Comeback-Wochenende ist für Reinfried Herbst gut verlaufen. Nach Rang 21 beim ersten Slalom in Kitzbühel ließ er 24 Stunden später den 18. Platz folgen. "Die Ergebnisse an diesem Wochenende sind Wahnsinn. Aber als Sportler will man mehr, denkt man anders: Denn ich weiß, wie schnell ich sein kann, dass ich an in Kitzbühel unter die Top-Ten hätte fahren können. Gestern hatte ich einen schweren Fehler, heute auch wieder am Schlusshang. Das war ein Besichtigungsfehler, habe mich von einer tückischen Welle am Schlusshang überrumpeln lassen. Ich musste die Fahrt komplett abstechen und verlor viel Zeit", sagte Reini nach dem Rennen.
Heute radelte er noch auf dem Ergometer, um die Anstrengungen der letzten Tage aus den Beinen zu bekommen. "Morgen früh habe ich noch Physiotherapie, ehe es weiter nach Schladming geht, wo um 19:00 Uhr die Startnummernauslosung folgt."