Heute startete Reinfried Herbst beim ersten von zwei FIS-slaloms in Mutters. Nach einem schweren Fehler im ersten Durchgang lag er mit drei Zehntel Rückstand auf dem fünften Platz. Im zweiten schied er nach einem Einfädler aus.
"Die Piste war sehr schwer, eisig und spurig. Ich bin voll auf Angriff gefahren, habe zu viel riskiert und bin im zweiten Lauf eingefädelt. Für mich war das Rennen wichtig, weil ich neues Material testen konnte", sagt Reini, der mit Startnummer 15 ins Rennen ging. "Es war die denkbar schlechteste Nummer. Dafür bin ich aber ganz passabel gefahren, wie die Videoanalyse gezeigt hat. Generell war das FIS-Rennen heute sehr stark besetzt, besser als das letzte Europacup-Rennen. Gewonnen hat heute Felix Neureuther vor Manfred Pranger."
Morgen folgt das zweite FIS-Rennen in Mutters. "Ich hoffe auf eine gute Nummer und auch darauf, dass ich wieder positive Erkenntnisse mitnehmen kann. Für Trainingszwecke sind diese Rennen ideal."