"Der Abschluss heute war nicht lustig. Ich bin leider wieder ausgeschieden", sagte Reinfried Herbst nach dem zweiten FIS-Slalom in Mutters. "Aber im Gegensatz zu gestern war es heute Pech. Ich bekam im zweiten Lauf die Stange auf die Ski und überkreuzte."
Nach dem ersten Durchgang lag der Salzburger mit acht Hundertstel Rückstand auf Felix Neureuther hinter Manfred Pranger auf dem dritten Platz. Die drei Spitzenläufer hatten einen Respektabstand auf die nächsten. "Ich habe mich super gefühlt im zweiten Lauf und war schnell unterwegs. Aber da kann man nichts machen. Heute konnte ich aber wieder neue Skier testen. Generell waren die beiden Rennen ein tolles Training. Ich bin normalerweise ein Fahrer, der das Innenskifahren liebt. Das war auf der Piste in Mutters aber Gift. Hier musste man sich von einem zum nächsten Tor kämpfen."
In den nächsten zwei Tagen folgt eine Pause, danach entscheidet Reinfried, ob er den Europacup-Slalom im italienischen St. Vigil fährt. "Das hängt von der Schneesituation ab. Die Entscheidung über den Start fällt am Donnerstag."