In den letzten zwei Tagen bereitete sich Reinfried Herbst auf der Reiteralm auf das vorletzte Slalom-Weltcuprennen der Saison in Kranjska Gora vor. "Das Training verlief unter erschwerten Bedingungen, weil"s nass geschnien hat - es waren aber gute Simulationen unter Schlechtwetterbedingungen. Auf der nicht zu harten Piste war mein Gefühl sehr gut. Ich bin zuversichtlich für das morgige Rennen in Kranjska Gora und muss meine Läufe gut runterbringen, dann sieht sicher ein gutes Ergebnis heraus", meinte Reini.
Der Slalom-Weltcup, wo der Salzburger hinter Grange und Kostelic an der dritten Stelle liegt, wird nicht im Hinterkopf mitfahren: "Ich bin der Jäger und kann morgen und beim letzten Rennen in Aare nicht taktieren. Um im Slalom-Weltcup weiter vor zu kommen, darf ich nicht taktieren, muss voll Gas geben, damit ich das Maximale raushole. Die Chance ist zwar klein, dass ich am Ende ganz oben stehe, aber aufgeben tut man nur einen Brief", scherzt Reini.