Die Hallen-EM-Premiere in Amneville brachte für Reinfried Herbst wie erwartet nicht das gewünschte Resultat. In der ersten Finalrunde schied der Salzburger aus, der im zweiten Lauf die drittbeste Zeit hinlegte.
"Es ist so gelaufen, wie ich es mir schon beim Training gedacht habe. Der Modus und das Rennen waren echt lässig, aber die Piste war alles andere als optimal. Es waren zu viele Steine drin, von daher war es ein reines Glücksspiel. So erwischte ich im ersten Qualilauf einen Stein und hatte überhaupt keinen Grip mehr. Da rutscht man herum wie ein Tourist. Im zweiten Lauf lief alles perfekt und in der ersten Finalrunde hatte ich wieder Pech", beschreibt Reinfried seine EM-Rennen.
"In der Halle zu fahren ist eigentlich eine eigene Disziplin. Wir trainieren im Gegensatz zu den Franzosen sehr selten in der Halle. Vor allem Grange hat heute seinen Heimvorteil perfekt ausgenützt."