In der letzten Woche hat sich Reinfried Herbst perfekt auf den morgigen Klassiker in Kitzbühel vorbereitet: "Ich habe die intensivste Trainingswoche meiner Karriere hinter mir. Auf den verschiedensten Verhältnissen habe ich trainiert und intensiv an mir gearbeitet. Es war eine super Woche und ich hoffe, dass ich morgen in Kitzbühel gröbere Fehler vermeiden kann, wie zuletzt beim Training gezeigt."
Für morgen erwartet Reinfried eine harte und knackige Piste: "Die Startnummer wird morgen nicht die große Rolle spielen, das taugt mir. Deshalb liegt es jetzt an mir, was ich aus dem Rennen mache. Ich freue mich riesig darauf, weil ich bei den Trainingseinheiten viel Selbstvertrauen tanken konnte. Vor allem habe ich keine schweren Böcke geschossen."
Auch körperlich gehts dem Salzburger wieder sehr gut: "Die Voraussetzungen sind nicht schlecht und ich werde alles geben. Natürlich spielt auch die fantastische Zuschauerkulisse eine große Rolle, die zusätzlich motiviert!"
Reinfrieds neues Vorbild
Seit heute hat er ein neues Vorbild, seinen Sohn. "Er hat heute in Abtenau ein Skikursrennen gewonnen und als Glücksbringer bringt er mir morgen die Siegermedaille mit. Nach dem Rennen meinte er: Papa, es wird Zeit, dass du auch wieder gewinnst. Das hat mich so stolz gemacht....!"