Am 4. Februar flogen Reinfried und seine Slalom-Kollegen nach Aspen, rund zwei Stunden entfernt von den Ski WM-Orten Aspen und Beaver Creek. "Hier haben wir unser Trainingsquartier aufgeschlagen. Auch andere Nationen, wie die Schweizer und Norweger, sind hier. Die Trainingsbedingungen sind sehr gut und wir bereiten uns konzentriert und in Ruhe auf den WM-Slalom vor", sagt der Salzburger.
Nach zwei Trainingstagen steht ein Ruhetag auf dem Programm: "Der Rhythmus ist wegen der Höhe - wir befinden uns auf rund 2.500 Metern Seehöhe - sehr gut, um auch Kraft zu sparen. Wie beim Kombislalom gesehen, erwarten wir eine eher weiche Piste. Und diese Bedingungen muss ich mit meinem Material perfekt treffen. Mein Schwerpunkt lag in der letzten Woche auf der Skitechnik. Ich habe daran gearbeitet, wo ich für Fehler anfällig bin. Jetzt kommen einige Tage mit Materialtests. Körperlich geht es mir sehr gut und eines weiß ich jetzt schon: Hier in den USA haben wir einen komplett anderen Schnee als in Europa. Und das stimmt mich positiv!"