„Unsere Jungen haben in Naeba gewaltig aufgezeigt“, freute sich Reinfried Herbst mit dem Abschneiden seiner ÖSV-Kollegen bei seinem vorletzten Weltcup-Rennen in Japan. Der Salzburger selbst hat sich die Chance auf die Qualifikation für den zweiten Durchgang durch einen Einfädler im ersten Lauf genommen.
Marco Schwarz schaffte erstmals den Sprung aufs WC-Podest mit Rang drei, Marc Digruber belegte den fünften, Michael Matt den sechsten und Manuel Feller noch den 13. Platz. „Das war ein spitzenmäßiger Auftritt unserer jungen Fahrer. Für mich war es schade, dass ich nicht den zweiten Lauf erreicht habe. Aber die Slalom-Zukunft für die Skifans ist mit diesen Fahrern gesichert“, sagte Skipensionist Reinfried Herbst, der am 6. März mit dem WC-Slalom in Kranjska Gora endgültig in die „Skipension“ geht.